Inzlingen Aubachböschung ist gerichtet

Die Oberbadische
Die steile Uferböschung am Aubach, die am Inzlinger Ortsende in Richtung Riehen mit schweren Granitsteinen gesichert ist, war teilweise eingebrochen. Inzwischen ist der Bereich wieder instandgesetzt und die Böschung somit gesichert.Foto: Herbertz Foto: Die Oberbadische

Sicherungsarbeiten: Inzlinger Höhenweg kommt später dran

Inzlingen (mh). Eigentlich hätte der Höhenweg auf Inzlinger Gemarkung längst „gemacht“ werden sollen. Doch eine im wahrsten Wortsinn andere Baustelle ist dazwischengekommen. „Da war rasches Handeln notwendig“, sagte Bürgermeister Marco Muchenberger in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. Und zwar am Aubach. Die Baumaßnahme Höhenweg sei daher zunächst zurückgestellt worden.

Der bei Wanderern beliebte Weg befindet sich in einem teilweise beklagenswerten Zustand. Dies auch, weil dort zu viel Autoverkehr herrsche, der dort nichts zu suchen habe, wie Gemeinderat Hanspeter Bachthaler (CDU) anmerkte. Jetzt soll die Instandsetzung vorangetrieben werden.

Am Aubach, so berichtete Muchenberger, habe es aber zuvor Probleme gegeben. Die Uferbefestigung in der Nähe der alten Schaltstation sei auf einer Länge von mehreren Metern weggebrochen. Der Bach fließt an dieser Stelle sehr dicht an der Straße entlang. Nur knapp 70 Zentimeter trennen die sehr steile Uferböschung vom Straßenrand. Der Bach selbst liegt gut zwei Meter unter dem Straßenniveau.

Abgestützt wird die Böschung in diesem Bereich mit großen Granitblöcken. Diese hatten sich auf einer Länge von acht Metern aus der Böschung gelöst und waren teilweise hinunter ins Bachbett gestürzt. Diese galt es wieder in die Böschung zu heben und diese zu sichern.

Man habe mit viel Glück zwei Firmen gefunden, die zusammengespannt hätten, sagte Muchenberger. Eine nicht alltägliche Lösung, denn das eine Unternahmen konnte die Mitarbeiter bereitstellen, das zweite das erforderliche schwere Gerät, so dass die Arbeiten zügig erledigt werden konnten. Eine dieser Firmen sei eben auch mit der Sanierung des Höhenwegs betraut, so dass es dort zur eingangs erwähnten Verzögerung komme, erläuterte der Rathauschef.

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