Dass es beim entsprechenden Tagesordnungspunkt lediglich um eine minimale Abstandsfläche von wenigen Zentimetern geht, verwunderte etliche der zahlreich erschienenen SVI-Mitglieder. manche vermuteten „mehr“ hinter der zu behandelnden Bauvoranfrage, schließlich sollte es laut Tagesordnung um den Wiederaufbau der abgebrannten Sport- und Mehrzweckhalle gehen. Einige SVI-Mitglieder sprachen daher auch von „Peanuts“, die man in der weiteren Planung leicht korrigieren könne. Dass die Nachbarschaftsbeteiligung derzeit durchgeführt wird, teilte die Vorlage der Baurechtsbehörde ebenfalls mit.
Für den SVI teilte Katrin Baldrich auf Nachfrage mit, dass die Mitglieder des Vereins erst am 20. November überhaupt darüber abstimmen sollen, wo die Halle gegebenenfalls wiederaufgebaut werde. Bisher war neben dem bisherigen Standort „Horland“ auch noch eine Fläche neben der Erstelhalle im Gespräch. Ob überhaupt gebaut werden kann, hänge jedoch im Wesentlichen von den Finanzen ab, sagte die Moderatorin des Bauausschusses des SVI. Baldrich äußerte sich zuversichtlich, dass die Planungen für eine neue Halle so abänderbar sind, dass kein Nachbargrundstück mehr betroffen wäre.
Neben der Mitgliederabstimmung müsse es dann aber auch darum gehen, mit den Nachbarn zu sprechen, denn ein möglicher Wiederaufbau der Halle im „Horland“ ist bei einigen Angrenzern offenbar umstritten.