Kinderkleiderbörse: 50 Aussteller in der Erstelhalle in Inzlingen / Erlös kommt Kindergarten St. Elisabeth zugute
Inzlingen (mv). Einen wahren Ansturm erlebte am Samstag die Kinder-, Teeniekleider- und Spielzeugbörse mit Umstandsmode der katholischen Kindertagesstätte St.Elisabeth in der Erstelhalle in Inzlingen.
Die Börse des Kindergartens St. Elisabeth genießt seit Jahren einen ausgezeichneten Ruf, und so präsentierten sich am Samstag 50 Anbieter mit ihren Ständen und einem breit gefächerten Angebot. Die Auswahl an Kinder- und Teeniekleidern war groß, und auch Spielzeug, Umstandsmode und vielerlei Utensilien rund ums Kind warteten auf Abnehmer.
Diese ließen auch nicht lange auf sich warten, und bereits kurz vor dem offiziellen Beginn der Börse waren die Stände in der Erstelhalle dicht umlagert. Nach Auskunft einiger Anbieterinnen waren in diesem Jahr vor allem Kindergrößen ab dem dritten Lebensjahr gefragt. Dies sei darauf zurückzuführen, dass Kinder dann meist in den Kindergarten gehen und eine Vielzahl an strapazierfähigen Kleidern benötigen würden. Gefragt waren aber auch gut erhaltene und qualitativ hochwertige Kinder-und Teeniekleider.
Ein wahres Eldorado präsentierte sich derweil den Kindern selbst. Sie konnten nicht nur am gleichzeitig stattfindenden Kinderflohmarkt ihre ausrangierten Spielsachen verkaufen, sondern sich an anderen Ständen gleich mit neuem Spielzeug eindecken.
Über den großen Zuspruch erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Elternbeirates der Kindertagesstätte St. Elisabeth, Klaus Büche, der mit den übrigen Mitgliedern des Elternbeirats Kaffee und Kuchen verkaufte. Der Erlös der Börse wird in diesem Jahr für den geplanten Umbau der Außenanlagen der Kindertagesstätte verwendet. Wie Büche mitteilte, ist der Bau eines Spielbereiches für die „Spatzen-Gruppe“ geplant.
In diesem Zusammenhang lobte er das Engagement der ehemaligen Elternbeirätin Jasmin Sahner. Sie hatte eine Spendenkisten-Aktion ins Leben gerufen, um all die Dinge einzusammeln, welche die Anbieter bei den Kinderkleiderbörsen nicht wieder mit nach Hause nehmen wollen. Die Utensilien kommen seit einigen Jahren sozialen Einrichtungen zugute.
