Wie Scheck betonte, sei geplant gewesen, die Abraumablagerung relativ kompakt mit steilen Böschungen „als massiven Klotz“ anzuschütten. Die jetzige Lösung passe aber gut in die Landschaft. Es erfolge zudem nach und nach eine Bepflanzung mit Wiesen, Einzelbäumen und Wald, so dass man in einigen Jahren nichts mehr von dem Eingriff merken werde.
Weiter wird ein Radweg entlang der Bundesstraße angelegt, der bis nach Degerfelden führen soll. Dazu wird unter anderem die derzeitige Baustraße verwendet, die nach Abschluss der Arbeiten nicht zurückgebaut wird. Bollinger verwies auch auf den Reststreifen, der beim Rückbau der B 316 von drei auf zwei Fahrspuren nicht abgetragen wurde.
Im Rat wurde die Maßnahme weitgehend als gelungen bewertet. Urs Westermann (SPD) forderte „als Bonbon“ für den jahrelang mit großer Geduld ertragenen Dreck, eine sinnvolle Querung der Bundesstraße für Radler, die dann gefahrlos über die Straße auf den Radweg gelangen können.