Ab etwa sechs Jahren kann man die Herausforderung annehmen. Nach oben gibt es keine Altersgrenze, da selten Kraft, sondern eher die Technik der entscheidende Faktor ist. Wichtig ist, dass man den Schläger richtig hält. Hierzu gibt es an der Startbahn auch eine kurze Anleitung. Mit einem Allroundball und einem Schläger (gibt es in verschiedenen Größen) kann man sich an den 18 Bahnen messen. „Anfänger liegen bei rund 60 Schlägen pro Runde, mit etwas Übung kommt man schnell auf 40“, erklärt Stefan Reichle vom Bahngolf-Sportverein (BSV). In der Bundesliga sind Runden mit 22, 23 Schlägen das Maß der Dinge.
Schon an Bahn drei hilft ein Tipp: Das zweite Hindernis rechts anzuspielen, lenkt den Ball über die Bande an das nächste Hindernis und direkt ins Loch. Wer sich nicht traut, die Profis vom BSVI anzusprechen – im Internet gibt es zahlreiche Videos, wo man die Bälle hinspielen muss, damit der erste Versuch gleich erfolgreich ist.