Dass die Gemeinde Inzlingen mit einer Schuldenlast von 3,8 Millionen Euro bei der Pro-Kopf-Verschuldung im Landkreis mit eine Spitzenposition einnimmt, ist vor allem den noch auf der gemeindeeigenen Wohnanlage lastenden Schulden zuzuschreiben. Immerhin, der Haushalt kommt ohne eine Erhöhung von Abgaben und Steuern aus, die Hebesätze für Grundsteuer A und B bleiben unverändert.
Bei den Personalkosten ist eine allgemeine Steigerung zu verzeichnen. Seit der Zusammenführung des Mittagstisches und des Kindergartens unter einem Dach in der Kindertagesstätte St. Elisabeth erfreut sich diese Betreuungsform wachsender Beliebtheit, was eine Anpassung des Personalbestandes erforderlich machte. So sind die Personalkosten gegenüber dem Jahr 2017 um rund 30 000 Euro gestiegen.
Bei den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen will die Gemeinde etliche, schon lange anstehende Projekte anpacken, wie Muchenberger erläuterte. Darunter befinden sich Ausgaben für die Sanierung von einigen Gemeindestraßen.