Inzlingen (mv). In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats Inzlingen war diese Entwicklung auch Thema beim Blick auf die Kostenfeststellung für das Baugebiet „In der Neumatt.“ Zu einer potenziellen Kostensteigerung für die „Neumatt-Erschließung“ äußerte sich Planer Adolf Himmelsbach.
Er skizzierte zunächst die bauliche Struktur des Baugebiets, so auch die geplanten ökologischen Maßnahmen am Mühlebach. Himmelsbach sagte, dass Produkte, die in Verbindung mit Erdöl hergestellt würden, einer deutlichen Preissteigerung unterworfen seien. Dazu zählte Himmelsbach beispielsweise Kunststoffrohre und Bitumen. Der Preisschub gelte aber auch für Stahl, Roheisen oder Nickel. Diese Produkte würden zu einem wesentlichen Anteil aus Russland, der Ukraine und Weißrussland bezogen – und würden auch bei der Erschließung des Baugebiets „In der Neumatt“ benötigt