Nicht wegzudenken aus dem Leben der Gemeinde ist der Musikverein Inzlingen. Das wurde am Freitagabend im Bürgersaal bei der Mitgliederversammlung nochmals deutlich. Unzählige Termine zählten die Mitglieder des Vorstands für das vergangene Jahr auf.
Das Inzlinger Orchester freut sich über einen stabilen Unterbau. Dieser macht sich bezahlt: 78 Kinder werden unterrichtet. 49 Musiker spielen im Aktivorchester mit.
Nicht wegzudenken aus dem Leben der Gemeinde ist der Musikverein Inzlingen. Das wurde am Freitagabend im Bürgersaal bei der Mitgliederversammlung nochmals deutlich. Unzählige Termine zählten die Mitglieder des Vorstands für das vergangene Jahr auf.
78 Kinder werden derzeit unterrichtet. Vier Neuaufnahmen sorgen dafür, dass das Aktiv-Orchester trotz sechs Austritten weiterhin 49 Mitglieder hat. Entsprechend viel Lob hatte Bürgermeister Marco Muchenberger, der selbst Mitglied ist, zu vergeben. „Der Verein ist ein wichtiger Bestandteil unserer Dorfkultur. Auch das langjährige Engagement von Elisabeth Baader in der Musikalischen Früherziehung trägt hierzu bei und sichert dem Verein die Zukunft, was man auch an der jungen Vorstandschaft sieht.“
Rückblick: Der erste Höhepunkt 2024 war das Kirchenkonzert mit anspruchsvollen Stücken und der Sängerin Anna Spadinger. 900 Euro wurden dadurch für das Hospiz am Buck gespendet. Neue Angebote am Waiefest wie die Salatteller und eine Saftbar am Kindernachmittag wurden erfolgreich etabliert. Mit nur einer Abwesenheit wurde Elisabeth Baader für die meisten Probeteilnahmen geehrt. Platz zwei teilen sich mit zwei Fehlterminen Sabine Hefele und Stephan Auer. Mit Auftritten in Laufenburg-Rotzel und Sallneck repräsentierten die Musiker Inzlingen auch außerhalb.
Jugendarbeit: Sophie Hefele und Nathalie Reinger berichteten aus der Nachwuchsabteilung. Derzeit hat das Jugendorchester 37 Mitglieder. 27 Kinder werden im „Musimo“-Projekt im Kindergarten unterrichtet, 24 Kinder bekommen in der Buttenbergschule eine musikalische Förderung. Insgesamt sind mit 78 Kindern vier Kinder mehr in Ausbildung.
Mit Pierre Langrand wurde ein neuer Schlagzeuglehrer eingestellt, der sich um drei Zöglinge kümmert. Auch der Nachwuchs trat an verschiedenen Terminen auf und unterstützte beim Waiefest.
Finanzen: Dank des Engagements der Mitglieder steht der Verein finanziell solide da, wie Kassiererin Leandra Zens vorstellte. Eine Spende in Höhe von 1500 Euro wurde für die Anschaffung eines Glockenspiels vermerkt. Nach dem Kauf eines neuen Tenorhorns und zweier Flöten anno 2024 soll dieses Jahr in ein neues Schlagzeug investiert werden.
Wahlen: Sabine Hefele und Melanie Andris wurden als Teil des dreiköpfigen Vorstandsteams mit Florian Siebold wiedergewählt. Dies gilt auch für Kassiererin Leandra Zens. Dominik Hottenroth ersetzt Beisitzer Marc Reinger.
Ehrungen: Drei Mitglieder konnten persönlich für ihre Treue zum MVI ausgezeichnet werden. Mit 60 Jahren Mitgliedschaft stach hierbei Adolf Posewsky deutlich hervor. Franz Tritschler (40 Jahre) und Markus Bachthaler (25 Jahre) sind vergleichsweise „frisch“ dabei. Martin Falkenberg, Thomas Kunzelmann und Thomas Michel sind ebenfalls seit 25 Jahren Mitglied. Otto Hupfer, Peter Karth und Alfred Piram sogar schon 50 Jahre. Mit Posewsky eingetreten sind vor 60 Jahren Leo Drechsle und Ernst Meier.