Die geplanten Verbesserungen stießen weitgehend auf einmütige Zustimmung, jedoch der Kunstrasen stieß auf Widerspruch. Thilo Glatzel brachte den Stein ins Rollen. Kunstrasen sei nicht unproblematisch, sagte er. Man vermute, dass in Kunststoffen krebserregende Stoffe enthalten sein könnten. Glatzel fragte, ob der Lehmboden im dortigen Bereich so schlecht sei, dass man Kunstrasen legen müsse. Er wollte ein mögliches Risiko, das von Kunststoffen, komplett ausschließen und empfahl, dieses noch einmal grundsätzlich zu überdenken.
Bernhard Neth-Schell (fraktionslos) sagte, man brauche eine Spielfläche, die bei jedem Wetter nutzbar sei. Aber auch forderte Alternativen für den Kunstrasen: „Der bereitet mir arges Bauchweh.“
Vicky Cukor-Braun fand die Planung toll. Beim Kunstrasen müsse sie auf die Fachleute vertrauen, sagte die CDU-Ratsfrau. Wichtig aber sei, dass der Platz uneingeschränkt und risikofrei benutzt werde könne.
Isabel Schlosser vom Förderverein freute sich über das gelungene Konzept, das jetzt bald umgesetzt werden soll.