Inzlingen Feuerwehr Inzlingen hat ein arbeitsreiches Jahr hinter sich

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Die Geehrten mit dem Bürgermeister, dem stellvertretenden Kreisbrandmeister und dem beförderten Kommandanten: Florian Teichmanis (von links), Markus Jordan, Claus Werner, Reinhard Dreher, Benjamin Rüsch, Frank Sütterlin und Marco Muchenberger. Foto: Heinz Vollmar

Generalversammlung: Blauröcke leisten wesentlich mehr als reine Brandbekämpfung

Inzlingen. Der hohe Leistungsstand und die exzellente Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Inzlingen sorgen dafür, dass die Sicherheit der Bürger jederzeit gewährleistet ist. Dank des persönlichen Einsatzes der Feuerwehrleute und der innigen Bindung an die Wasserschlossgemeinde ist damit auch eine gehörige Portion Herzblut verbunden, wie aus den Berichten bei der Generalversammlung der Wehr am Samstag hervorging.

Rückblick und Einsätze

In seinem Jahresbericht zählte Kommandant Frank Sütterlin 58 Feuerwehrangehörige – davon 36 aktive sowie die elfköpfige Jugendfeuerwehr – auf. Besonders erfreulich sei, dass man auch vier Frauen in den eigenen Reihen habe.

Im vergangenen Jahr hat die Inzlinger Wehr 31 Einsätze mit 441 Stunden absolviert. Sütterlin stellte dabei die Suche nach einer vermissten Person heraus, die mit nahezu 100 Einsatzkräften von Feuerwehr, Bergwacht, DRK, THW und Polizei zu den aufwendigsten Aufgaben im Jahr 2022 zählte. Gemeinsam mit der Teilnahme an Übungen, Lehrgängen, Instandhaltungsarbeiten, Ausschusssitzungen sowie den vielen Veranstaltungen bezifferte Sütterlin den Gesamtaufwand der Inzlinger Wehr, inklusive der Jugendfeuerwehr im zurückliegenden Jahr, auf 6860 Stunden, was 356 Anlässen entsprach.

Dankesworte richtete Sütterlin an die benachbarten und befreundeten Feuerwehren, so auch an die Milizfeuerwehr Riehen/Bettingen. Lobend erwähnte er die gute Zusammenarbeit mit der Lörracher Feuerwehr bei gemeinsamen Einsätzen.

Jugendarbeit

Die Jugendarbeit skizzierte bei der Generalversammlung Jugendfeuerwehrwart Marvin Hirt. Als Höhepunkt bezeichnete er das Kreiszeltlager des Landkreises Lörrach im vergangenen Sommer in Grenzach-Wyhlen.

Für zahlreiche Lacher sorgte wieder einmal Schriftführer Reinhard Keller. Er erinnerte auf unterhaltsame Weise an die eine oder andere Episode im Feuerwehralltag.

Ausblick

Für die Wehr stehen – neben unvorhersehbaren Einsätzen – als nächstes die Umzugsbegleitung an Fasnacht wie auch am Fasnachtsfeuer an. Präsenz zeigen wollen die Blauröcke auch am Fronleichnamsumzug. Außerdem stehen eine Altmetallsammlung und die Schlussübung im Herbst im Kalender. Gemeinsame Übungen mit den Wehren aus Lörrach, Degerfelden und Riehen/Bettingen sowie die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen sind ebenfalls geplant.

Grüße und Dank

Gruß und Dankesworte an die Inzlinger Wehr sprachen unter anderem Bürgermeister Marco Muchenberger, der stellvertretende Kreisbrandmeister Claus Werner sowie Dietmar Müller vom Kreisfeuerwehrverband.

Wahlen

Kassenrevisor: Nikolas Hupfer; Feuerwehrausschuss: Steffen Blank.

Aufnahmen in Aktivdienst

Denise Juhnke und Michael Piram.

Beförderungen

Frank Sütterlin zum Oberbrandmeister; Adrian Dreshaj zum Feuerwehrmann und Dominik Hottenroth zum Oberfeuerwehrmann.

Ehrungen

Mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze wurden Benjamin Rüsch und Florian Teichmanis ausgezeichnet. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber erhielten Reinhard Dreher und Markus Jordan. Die Ehrungen überbrachte der stellvertretende Kreisbrandmeister Claus Werner.

Nicht anwesend sein konnte Martin Falkenberg. Auch er sollte mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber geehrt werden.

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