Inzlingen SPD will ruhigere Riehenstraße

(ov/tn)

Kommunalwahl: Liste mit zwölf Kandidaten. Programm.

Inzlingen - Die zwölf Kandidaten, die sich auf der Liste der SPD für ein Gemeinderatsmandat bewerben, haben sich kürzlich bei der Erstelhalle in lockerem Rahmen der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Anschluss hatten die Besucher die Möglichkeit, sich direkt mit den Kandidaten über die aktuelle Situation im Dorf sowie die Ziele der SPD-Kandidaten auszutauschen. „Es war eine gelungene Präsentation unserer Kandidaten“, bilanziert Vorstandsmitglied Jan Sprachta im Nachgang.

Die Ziele gliedern die Nominierten in drei Bereiche:

Wohnen und arbeiten

Hier fordern die Sozialdemokraten die Förderung der Jugendarbeit und der Vereine, die Stärkung des Ausbaus der digitalen Infrastruktur und die Unterstützung der Inzlinger Geschäfte und Gewerbebetriebe. Zudem wollen sie sich für den Ausbau der „sozialverträglichen Kinderbetreuung“ und eine Stärkung der Buttenbergschule einsetzen.

Verkehr und Mobilität

Beim Verkehr – aktuell wohl das meistdiskutierte Thema im Dorf – wollen sich die SPD-Kandidaten für eine „ökologische und zielgerichtete Umsetzung“ des vom Gemeinderat jüngst in die Wege geleiteten Verkehrskonzeptes  starkmachen. Zudem gelte es, die Anbindung von Inzlingen an den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Dies gilt laut Programm auch für das Radwegenetz, welches ausgebaut werden solle. Für die Riehenstraße schwebt der SPD-Liste eine Verkehrsberuhigung vor.

Zudem fordern sie mehr Zebrastreifen, „Mitfahrbänke“ und einen Rückbau der Schlossstraßenkreuzung.

Infrastruktur

Im Bereich wollen sich die Sozialdemokraten für einen Ausbau des Hochwasserschutzes einsetzen und den Bau einer Abdankungshalle auf dem Parkfriedhof forcieren. Die Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes der gemeindeeigenen Gebäude und der Infrastruktur gehört ebenso zu ihren Zielen wie die Weiterentwicklung der Idee „Neubau für Werkhof und Feuerwehr“.

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