Inzlingen Vespertüten und Kinogutscheine für die Debütanten

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Martina Krinke aus Wollbach kam zu ihrer ersten Blutspende nach Inzlingen. Foto: Rolf Rombach

DRK: 77 Blutspender, darunter zehn Erstspender, kommen in die Inzlinger Erstelhalle / Neue Technik

Inzlingen (rom). Erst die Pandemie, dann die Ferienzeit, nun die erste Erkältungswelle – der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes ist seit Monaten verstärkt auf der Suche nach Spendenwilligen. Am Montag gab es in der Inzlinger Erstelhalle die Möglichkeit, den wichtigen Lebenssaft abzugeben. Das nutzten auch viele auswärtige Besucher.

Martina Krinke aus Wollbach war eine von ihnen. Ihre Schwester habe sie dazu motiviert, berichtete die Erstspenderin. Als Belohnung gab es zusätzlich einen Kinogutschein. Insgesamt zehn Personen kamen erstmals zur Blutspende. 77 Konserven konnten in Inzlingen gewonnen werden.

Erich Hildebrand, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins, unterstützte mit seinen Vorstandsmitgliedern und zwei Helfern des Ortsvereins Grenzach-Wyhlen die Organisation. Am Eingang der Erstelhalle hatten die Besucher die Wahl zwischen einer FFP2-Maske und einem medizinischen Mund-Nase-Schutz. „Ein Gremium des Blutspendedienstes passt fast täglich die Rahmenbedingungen an“, erklärte Blutspendereferent Alexander Sieber. Wegen der aktuell niedrigen Inzidenzzahlen bestehe zur Zeit die Wahlmöglichkeit. Sollte sich die Corona-Lage verschlimmern, würde man wieder verpflichtend auf FFP2-Masken wechseln.

Nach der Anmeldung im Foyer ging es weiter in die Halle, wo zunächst der obligatorische Fragebogen ausgefüllt werden musste. In der Umkleide folgte das ärztliche Gespräch, ehe die Stahlnadel in die Ellenbeuge kam, um die 500 Milliliter Blut zu gewinnen. Als Belohnung gab es am Ausgang Verspertüten mit einem Snack und einem Getränk, die der Landmarkt für das DRK gerichtet hatte.

Für den Spender wenig interessant, aber wichtig für die Empfänger: Die Technik neben den Betten wurde verbessert. Jeder Handgriff ist nun computergestützt, jede Testampulle und die drei Blutbeutel, in denen die Spende später in ihre Bestandteile aufgeteilt wird, werden gescannt und sind nun komplett nachverfolgbar.

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