Grundsätzlich zeigte sich das Gremium angetan von der Idee und stimmte – bei einer Enthaltung – der Bauvoranfrage zu. Dies allerdings verbunden mit der Auflage, dass die Umnutzung des früheren Gasthauses zu Wohnzwecken die Entwicklung des benachbarten Gestüts keinesfalls einschränken darf.
Bürgermeister Marco Muchenberger nannte als Beispiel die unvermeidlichen Emissionen eines landwirtschaftlichen Betriebs – beispielsweise bestimmte Gerüche oder auch Lärm. Wie sich andernorts zeige, könne es in solchen Fällen schnell zu Konflikten kommen. Karl Fisch (CDU-Ratsmitglied und Landwirt) unterstrich die Wichtigkeit dieses vom Bürgermeister genannten Zusatzes zum Ratsbeschluss: „Es muss reingeschrieben werden, dass den künftigen Hausbewohnern klar sein muss, dass es da oben eben nach Pferden riecht.“