Inzlingen Zahlreiche Verkehrssünder abgemahnt

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Der Rückbau der sehr aufgeweiteten Schlossstraßenkreuzung in Inzlingen steht zwar auf der Agenda, bleibt aus finanziellen Gründen aber weiterhin zurückgestellt. Foto: Rolf Rombach

Der Rückbau des Inzlinger „Trompetentrichters“ bleibt weiterhin in der Schublade.

Das Ende der vergangenen Gemeinderatssitzung nutzte Bürgermeister Marco Muchenberger für einen kurzen Rückblick auf die Verkehrsüberwachung im zweiten Quartal 2024. So sei zwischen April und Juni an der Riehen- und der Schlossstraße die Geschwindigkeit kontrolliert worden. Ergebnis: 79 Verwarnungen (Überschreitung der Geschwindigkeit um bis zu 15 Kilometer pro Stunde), neun Anzeigen (16 bis 25 Kilometer pro Stunde Überschreitung) und ein Fahrverbot (mehr als 25 Kilometer pro Stunde über dem erlaubten Wert). Insgesamt 1636 Fahrzeuge wurden kontrolliert.

Aber auch auf den ruhenden Verkehr hatte das Amt ein Auge. 34 Verwarnungen wurden ausgesprochen. Hauptvergehen waren dabei das Parken entgegen der Fahrtrichtung, fehlende Parkscheiben und das Parken auf Grenzmarkierungen. Aber auch Fahrzeuge auf dem Gehweg oder im absoluten Halteverbot wurden sanktioniert.

Regina Claßen (SPD) merkte an, dass immer wieder gefährliche Situationen für Radfahrer entstünden, weil Fahrzeuge mit zu wenig Abstand überholten. „Wir werden die Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Radschutzstreifen nochmals sensibilisieren“, versicherte der Bürgermeister. Auch wurden erneut die neuen Querungshilfen angesprochen. Diese müssten noch optimiert werden. Ferner sei der Rückbau des Kreuzungsbereichs Schloss-/Riehenstraße bereits geplant. „Die sind in der Schublade, aber noch fehlt das Geld“, sagte Muchenberger.

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