Istein Fröhliches Sommerfest

Reinhard Cremer
Dienten die Schirme am Samstagabend noch als Regenschutz, erfüllten sie am Sonntag doch ihren bestimmungsgemäßen Zweck als Sonnenschirme. Foto: Reinhard Cremer

Der Musikverein Istein hat am Wochenende wieder sein Traditionsfest gefeiert.

Schien es am Samstagabend noch so, als habe sich die Vorhersage für gutes Wetter einen Scherz erlaubt, machte sie am Sonntag mit strahlendem Sonnenschein alles wieder gut. So konnte das auf dem Festplatz in Istein veranstaltete Sommerfest des Musikvereins Istein doch noch zu einem vollen Erfolg werden.

Während am Samstag der SV Istein sich bei leichtem Nieselregen auf dem benachbarten Sportplatz mit 1:0 gegen den SV Inzlingen durchsetzte, mobilisierten die Mitglieder des Musikvereins alle Kräfte, um den Festplatz noch schnell mit Schirmen zu bestücken. Doch entsprechend der Ankündigung des Musikvereinsvorsitzenden Birger Stächelin: „Wir sind gekommen, um zu bleiben!“, konnten die einsetzenden Regentropfen weder die Musiker der Trachtenkapelle Fröhnd vom Spielen, noch die Isteiner vom Besuch des Fests abhalten. Zu fortschreitender Stunde war es noch möglich, zu den Klängen des Duos Schwarz zu tanzen.

Chlimsefest ist 2024

Wurde in früheren Jahren das Fest noch als „Chilbifest“ über drei Tage in einem Zelt gefeiert, existiert es als Sommerfest unter freiem Himmel seit 2013. Wenn keine außerordentlichen Ereignisse dem Fest im Wege stünden, so Stächelin im Gespräch mit unserer Zeitung, weiche das Sommerfest lediglich dem alle vier Jahre im historischen Ortskern veranstalteten Chlimsefest, das im nächsten Jahr stattfinden wird.

Da die Mitglieder des Musikvereins als Gastgeber alle Hände voll zu tun hatten, überließen sie die musikalische Unterhaltung am Sonntag zum Frühschoppen der Stadtmusik Todtnau und im weiteren Verlauf des Tages den Musikvereinen aus Adelhausen, Sallneck und Karsau. Gage falle dafür nicht an, erklärte Stächelin, da auch der Isteiner Musikverein ohne Gage reihum bei den anderen Vereinen aufspielten.

Tischreihen sind voll besetzt

Sowohl von des Gastvereinen wie auch von den Besuchern gebe es für die Gestaltung des Fests stets positive Rückmeldungen. „Wir versuchen, nicht nur Garnituren aufzustellen, sondern wir wollen unseren Gästen auch etwas bieten“, nennt der Vereinsvorsitzende als Grund dafür. Dass er damit durchaus recht hat, bewiesen die bis zum Ende des Fests andauernde gute Stimmung an lückenlos besetzten Tischreihen und die Tatsache, dass das Speiseangebot total ausverkauft wurde und sogar noch nachgeordert werden musste.

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