Da die Aiterner Jahreskonzerte der Trachtenkapelle inzwischen für ihre besonderen Höhepunkte der multimedialen Art bekannt sind, wartete das Publikum in Vorfreude in der geschmackvoll dekorierten Halle. Erklärtes Ziel: Nach dem Besuch des Konzerts solle man sagen können „Heute war ich mal in New York“. Dies wurde einem in den Bann gezogenen Publikum mit jedem Stück mehr erfüllt - gekennzeichnet von Spielfreude und Klangdynamik. Denn der 24-jährige Dirigent Noah Ruoff, hatte keine Mühen gescheut, die Metropole stimmungsvoll über mehrere Sinne erlebbar zu machen. Er hatte den Verein auf neues musikalisches Niveau buxiert. Die Stücke wurden zudem ganz besonders präsentiert: Statt einer Ansage wurden sie filmisch angekündigt, indem Mitglieder der Kapelle in Form einer inszenierten Reise in New York standen. Hierzu war mit echten Filmstudio-Methoden und einem eigens verfassten Drehbuch ein enormer Aufwand betrieben worden.