ATI-Vorsitzender Michael Kramer erinnerte an die Anfänge der Aquarianer: Aus einem Stammtisch heraus hatten sich im November 1974 vier Enthusiasten zu einem Zierfischhalteverein zusammengefunden. Bereits bei der ersten Versammlung waren es schon 26 Begeisterte. Sie pflegten ihr Hobby nicht im Verborgenen, sondern sie suchten Wissen und Erlebnisse. Im Lauf der Jahre reisten sie dorthin, wo sie Neues fanden, in die Wilhelma, ins Naturschutzgebiet Taubergießen, in die Zoos von Berlin und Nürnberg oder auch in den Botanischen Garten Karlsruhe. Kein Wunder, dass die Mitglieder bald über den eigenen Verein hinausblickten und schon in den 1980er Jahren die Bachpatenschaft am Chrischonaweg begannen. Seitdem betreiben sie dort aktive Naturpflege.
Kramer hob in seiner kurzen Ansprache auch eines der wichtigsten Anliegen der Aquarianer hervor: immer wieder Kinder einzubeziehen. Bürgermeister Marco Muchenberger dankte den Aquarianern für ihr vielseitiges Engagement in der Dorfgemeinschaft. Mit der Bachpatenschaft hätten sie ein ganz reales Naturparadies in der Heimat geschaffen. Dank der Ausstellungen sorgten die Aquarianer für kleine, aber stets feine Erlebnisse – so auch diesmal wieder. So werden auch im Verlauf dieser Ausstellung noch Kindergartengruppen vor den Aquarien stehen, Fische und Pflanzen bestaunen.