Judo Judokas jubeln über eine Medaillenflut

pd
Die erfolgreichen Judokas des JC Grenzach-Wyhlen. Foto: zVg /Pfunder Stiftung

Mit großen Erfolgen sind die Judokas mit Beeinträchtigung (ID-Judo) vom JC Grenzach-Wyhlen jüngst von den Deutschen Meisterschaften in Hamburg zurückgekehrt.

Die Grenzach-Wyhlener Frauen und Männer starteten bei den internationalen Deutschen Meisterschaften in der Wettkampfklasse I und II für Menschen mit geistiger Behinderung. Erstmalig fanden zur gleichen Zeit die offenen Deutschen Meisterschaften der Wettkampfklasse III statt.

Teilnehmer aus den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Berlin, Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie aus den Niederlanden fanden den Weg nach Hamburg.

Der ausrichtende Verein, ETV Hamburg, der das erste Mal diese Meisterschaft ausrichtete, sorgte für einen reibungslosen Verlauf und nach der Meisterschaft konnten die Athleten bei der „After Competition Party“ ihre Erfolge gebührend feiern.

Der Judo-Club Grenzach-Wyhlen nahm mit elf Athleten an diesem hochgradigen Event teil. Mit insgesamt neun Medaillen war die Ausbeute enorm groß. So waren dann alle Athleten mit ihren Betreuern auf dem Heimweg guter Dinge.

Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften belegte Oliver Barth in der Wettkampfklasse II und in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm den zweiten Platz. Seine Team-Kolleginnen Sophia Mansbarth und Viktoriya Shkolnikova taten es ihm gleich und sicherten sich ebenfalls in der Wettkampfklasse II die Silber-Medaille. Mansbarth schaffte dies in der Gewichtsklasse vis 57 Kilogramm und Shkolnikova in der Gewichtsklasse über 78 Kilogramm.

Noch erfolgreicher schnitten in der Kategorie Offene Deutsche Meisterschaften die Athletinnen und Athleten des JC Grenzach-Wyhlen ab. Über erste Plätze freuten sich Michael Bickel (bis 66 kg), Lionel Leisinger (bis 75 kg) und Matthias Aldag (bis 81 kg). Jeweils zweite Plätze belegten Benedict Schumann (bis 81 kg), Liv Heid (bis 57 kg) und Christine Kimmerle (+78 kg). Unter dem Strich war es eine rundum erfolgreiche Reise.       pd/nod

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