Im neuen Jahr sollen nun die Chancen für Gewerbeansiedlung und Wohnbebauung in Wollbach „mit Augenmaß geprüft“ werden, blickte Sütterlin auch nach vorne.
Ansprache Bürgermeister
„Für Wollbach war es ein Jahr der Geschichte und Wollbach hat Geschichte geschrieben“, bedankte sich auch Bürgermeister Christian Renkert in seiner Ansprache für die „unvergesslichen 1250-Jahr-Festivitäten“.
Das Jahr 2018 sah er für ganz Kandern im Zeichen von Infrastruktur- und Baulandentwicklung. In Wollbach, Kanderns größtem Teilort, stehe die Verlegung von Glasfaserkabeln für schnellere Datenleitungen an. Dies, aber auch die anstehenden Straßenbauarbeiten würden für die Anwohner mit Einschränkungen verbunden sein, bat er um Verständnis.
Für die neue Buslinie 54 mit Haltestellen in Hammerstein und Wollbach wünschte sich Renkert, dass sie rege genutzt werde.
Der Bürgermeister wies auch auf Kanalsanierungsarbeiten im größeren Stil hin, für die hohe Subventionen fließen. Hier liege es in der Natur der Sache, dass man den Erhaltungsaufwand nie richtig sehe, bedauerte er. Auch für den Stauraumkanal in Wollbach hoffe man auf Zuwendungen, so Renkert.
Der Neujahrsempfang wurde musikalisch vom Musikverein und seinem Nachwuchs, dem Gesangverein und dem Kirchenchor, alle aus Wollbach, umrahmt. Zu Gehör kamen Songs wie „Candyman“, „Freiheit“, „Feeling good“ und als eine Art Jubiläumshymne „Über sieben Brücken musst du gehen, 1250 Jahre überstehen".
(Über die Ehrungen berichten wir noch gesondert.)