„Bei weiterhin gutem Ablauf der Baumaßnahme und Sanierung im Altgebäude dürfte das Ziel der endgültigen Fertigstellung im August 2019 erreicht werden. Damit erfüllt das Luise-Klaiber-Haus alle Vorgaben der Landesheimbauverordnung“, geben der Stiftungsratsvorsitzende Christian Renkert und Projektleiter Ernst-Peter Scherer in einem Ausblick bekannt.
Im laufenden Jahr soll nun zunächst bis Ende September der Neubau mit 18 Einzelzimmern fertiggestellt werden. Die ersten Bewohner könnten dann dorthin umziehen, so dass es an anderer Stelle mit der Altbausanierung weiter gehen kann. Als erstes soll der Bereich des jetzigen Haupteingangs saniert werden. Dort stehen umfangreiche Arbeiten für den Brandschutz im Treppenhaus, aber auch zur Herstellung der Wohnbereichsküchen und Aufenthaltsräume auf beiden Etagen an. In einem dritten Bauabschnitt gilt es dann, die Flure mit den Bewohnerzimmern zu renovieren.
In der jüngsten öffentlichen Sitzung des Spital- und Pfründefonds wurde jetzt für 304 300 Euro ein weiteres Auftragspaket einstimmig beschlossen. Darin enthalten waren die Maler-, Fliesenleger und Estrichlegerarbeiten sowie die Einbauküchen, Bodenbeläge und Innentüren. Die Kostenberechnung wurde dabei lediglich um rund 9000 Euro überschritten.