Kandern Arbeitsgruppe soll entstehen

Weiler Zeitung
Im Kandertal soll wieder eine S-Bahn fahren. Foto: ag

Kandertalbahn: Kreis-CDU setzt auf die Kandertalgemeinden.

Kandertal - Die CDU-Kreistagsfraktion hat sich in der letzten Fraktionssitzung nochmals eingehend mit dem Projekt „Kandertalbahn“ befasst, wie sie in einer Pressemitteilung bekannt gibt. „Auch wir sehen das mögliche Potenzial, dass das Projekt der schienengebundenen ÖPNV-Entwicklung im Kandertal bieten kann und unterstützen diesbezügliche Initiativen“, heißt es in dem Schreiben, das auch an Landrätin Marion Dammann ging.

Die CDU-Kreistagsfraktion schlägt nun folgendes Vorgehen vor: „Die weitergehenden Potenzial- und Umsetzungsuntersuchungen (Machbarkeitsstudie) sollen erst beauftragt werden, wenn sich die Kandertalgemeinden in deren Raumentwicklungskonzept, das bis Mitte 2019 vorliegen soll, für die schienengebundene ÖPNV-Entwicklung aussprechen.“

Bei einer Drittelung der Kosten der Machbarkeitsstudie (Land, Landkreis, Kandertalgemeinden) wird von einem finanziellen Beitrag des Landkreises von 65 000 Euro ausgegangen.

„Für die Umsetzung und Projektbegleitung schlagen wir die Einsetzung einer ,Arbeitsgruppe schienengebundener ÖPNV Kandertal’ vor. Dieser sollen alle 2019 neu gewählten Kreisrätinnen und Kreisräte, von Malsburg-Marzell bis Weil-Haltingen, als ,geborene’ Mitglieder angehören. Die Arbeitsgruppe soll im Rahmen der Ausschussbesetzung nach der Kreistagswahl im Mai 2019 etabliert werden“, heißt es weiter. Auf diese Weise sei gewährleistet, dass die Kandertalgemeinden in den Entwicklungsprozess eingebunden sind.

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