Das zeige deutlich, dass Interesse an der Landwirtschaft bestehe und die Menschen sich darüber bewusst sind, dass die Bauern auch aufgrund der Offenhaltung der Kulturlandschaft Unterstützung verdienen, meinte Weber. Er übernahm die Regie im Betrieb, in dem er seit 2003 gemeinsam mit Vater Karlfrieder und Mutter Helga arbeitet, mit Ehefrau Janine im Juli, weil die Eltern in den Ruhestand gegangen sind. Natürlich unterstützten die Eltern die Jungmannschaft weiter mit Rat und Tat.
So auch beim Hoffest, bei dem die Webers und ihre vielen Helfer wegen der nasskalten Witterung zusätzliche Bewirtungszelte auf dem Hof aufgestellt hatten. Wie nach den Erfahrungen der Vorjahre nicht anders zu erwarten, war das Verköstigungsangebot rege nachgefragt. Aber auch die Informationsmöglichkeiten wurden sehr gut genutzt. Viele Besucher hätten sich anerkennend über die Art der Bewirtschaftung nach biologischen Richtlinien geäußert.