Kandern Blackout-Planung in Kandern

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Kerzen sind bei einem Blackout oft die einzige Lichtquelle bei Nacht. Symbolfoto: Pixabay Quelle: Unbekannt

Katastrophenschutz: Aufruf zur Unterstützung der Bürger

Kandern. Die Stadtverwaltung Kandern beschäftigt sich bereits seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema eines länger andauernden Stromausfalls, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Rahmen der Notfallplanung gilt das Interesse auch Personen, die zuhause auf ein stromabhängiges, lebenserhaltendes, medizinisches Gerät – etwa ein Beatmungsgerät – angewiesen sind.

Zur weiteren Planung einer eventuell notwendigen Versorgung geht es nun in erster Linie darum, für wie viele Bürger im Fall eines Stromausfalls entsprechende Lösungen gefunden werden müssen. Die Stadtverwaltung hofft daher auf die Unterstützung der Betroffenen.

Um eine konkrete Einschätzung zu haben und den Versorgungsbedarf ermitteln zu können, wird um entsprechende Rückmeldung des möglichen Bedarfs bis Freitag, 20. Januar, per E-Mail an stadt@kandern.de gebeten.

In diesem Zusammenhang ruft die Stadtverwaltung auch die Bürger auf, selbstverantwortlich Vorsorge für den Blackout-Fall zu treffen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bietet hierfür Hinweise und Checklisten. Die Empfehlung der Bevorratung von Lebensmitteln und Getränken für zirka zehn Tage ist an dieser Stelle hervorzuheben. Alle Informationen erhalten Sie über die Homepage der Stadtverwaltung.

Die Bürger werden umgehend informiert, sobald der Notfalltreffpunkt an der August-Macke-Schule betriebsbereit ist und im Notfall aktiviert werden kann.

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