Kandern (oh). Auf Einladung von Immobilien Seiter war der Athlet, der im Sommer seine Karriere beendet hat, beim TSV zu Gast, wo er im Anschluss an die Trainingseinheit vor rund 250 begeisterten Sportfans einen Vortrag in der Aula der August-Macke-Schule hielt. Anderntags freute sich Maik Scheurer, der Vorsitzende der TSV-Ringer, über die gelungene Veranstaltung: „Eine bessere Werbung für den Ringkampfsport gibt es nicht.“
Bevor „Fränkie“ aus dem schwäbischen Musberg „seine Ringer“ in den Zweikampf schickte, ließ er sie jede Körperpartie – von den Zehenspitzen bis zu den Ohren – zum Glühen bringen. Anfängliche Laufrunden gingen über in gymnastische und Balance-Übungen. Schließlich standen die Athleten auf dem Kopf, kippten zurück in die Brücke und stemmten sich wieder in den Kopfstand, drehten sich mit gespreizten Beinen um 180 Grad, kippten wieder in die Brücke und gingen vornüber auf die Knie. Nach 30 Minuten tropfte der Schweiß, die Jungs und Mädchen waren mit Feuereifer bei der Sache. Im Zweikampf verriet Stäbler seinen „Coachies“ hilfreiche Kniffe und Griffe, die sie gleich am Samstag im Heimkampf gegen die Reserve des RSV aus Schuttertal ausprobierten. Und die Rechnung ging auf: Die „jungen Wilden“ schickten ihre Gäste mit einer 33 zu 4-Packung auf den Heimweg.