Der Beschluss
Der Gemeinderat hat jetzt einstimmig beschlossen, dass die für das Projekt erforderlichen Mittel in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro in den Haushalt 2021 eingestellt werden sollen. Außerdem, so ein weiterer einstimmiger Beschluss, will die Stadt die Aufnahme in das LGVFG-Förderprogramm (Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) beantragen. Auch ein Antrag auf Förderung aus dem Ausgleichstock über 150 000 Euro soll gestellt werden. Der städtische Haushalt wäre nach Abzug dieser Zuschüsse nur noch mit rund 533 500 Euro belastet.
Sicherlich sinnvoll wäre es, im Zuge dieser Maßnahmen auch die Stichstraße „In der Neumatt“ mit in den Blick zu nehmen. Hier bestehen Mängel bei der Oberflächenentwässerung, weshalb ein neuer Regenwasserkanal erstellt werden soll, der dann über die Breitestraße abfließt. Vorsorglich soll auch hier im Zuge der Neuverlegung von Breitband-, Strom- und Beleuchtungskabeln die Wasserleitung erneuert werden.
Rund 300 000 Euro wurden für diese Maßnahmen veranschlagt. Der Gemeinderat will sie nur dann angehen, wenn die angespannte Haushaltslage dies auch zulässt.
Der Zeitplan
Um die Synergieeffekte mit dem Breitbandausbau auch nutzen zu können, soll mit den Maßnahmen im kommenden Sommer begonnen werden. Hoffmann schätzt, dass die Arbeiten ein Jahr dauern werden.