Geschoben werden soll die Sanierung der Feuerbacher Straße in Kandern (165 000 Euro), da sie Bestandteil eines Stadtsanierungsprogramms III werden könnte.
Über die Erstellung eines Radwegekonzepts (6000 Euro) soll zunächst fraktionsintern beraten werden.
Was auf jeden Fall gemacht werden soll
Priorität eins hat die Fortschreibung des Flächennutzungsplans, wofür 140 000 Euro in den Haushalt 2019 eingestellt sind. Unbedingt weitergehen soll es auch mit dem gesamtstädtischen Entwicklungskonzept (49 000 Euro). Außerdem muss aufgrund eines Bauvorhabens der Recyclinghof verlegt werden (20 000 Euro).
Weiter nach Plan geht es mit der Sanierung der Brückenbauwerke im Stadtgebiet (230 000 Euro).
Der Grundansatz für Spielplätze wurde von 5000 auf 30 000 Euro aufgestockt.
Anregungen aus den Ortsteilen
Mit aufgenommen werden in den Maßnahmenkatalog soll die Renaturierung des Feuerbachs, für die es eine 80-prozentige Förderung gibt (300 000 Euro insgesamt).
Nicht so wichtig fand Holzens Ortsvorsteher Willi Weiß die Sanierung der Suffertwege (33 000 Euro). Unbedingt plädierte er aber für die Sanierung des Platzes in der Kirchstraße vor der alten Schule und dem Kindergarten (46 000 Euro).
„Die Alte Poststraße ist in einem wirklich schlechten Zustand“, setzte sich Gabriele Weber für deren Sanierung ein (300 000 Euro).
Auch vor dem Hintergrund der Verhinderung von Hochwasserschäden plädierte Wollbachs Ortsvorsteher Max Sütterlin für die Sanierung der Egisholzer Straße (35 000 Euro).
Ein nachträglicher Antrag betraf den Kindergarten in Tannenkirch, der einen barrierefreien Zugang erhalten soll (31 000 Euro).