CDU wird aktiv und sucht das Gespräch
Eine freundliche Stimmung herrschte am Tisch. Die sieben Herren diskutierten intensiv miteinander, nicht immer waren sie sich einig. Mit dabei waren Werner Dannenberger, der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Kandertal, Markus Hügel, stellvertretender Vorsitzender, Peter Völker, Schatzmeister, Gabriel Grebenar, Schriftführer, und Stephan Bleckmann als Beisitzer. Als Gäste waren Siegfried Schlegel und Max Sütterlin, Ortsvorsteher aus Wollbach, erschienen. Nach Corona müsse die CDU etwas tun, sagte Dannenberger. Selbstkritisch stellten sie fest, dass sie ein Altersstrukturproblem haben. Die meisten Mitglieder seien über 50.
Gesprächsrunden in Wirtshäusern
Solche Sitzungen soll es in jeder Gemeinde geben. Sie wollen in die „Beizen“ einladen, Bürgernähe pflegen. Das kleine Örtchen Tannenkirch haben sie extra ausgewählt. Durch den Zusammenschluss der CDU-Verbände Kandern und Vorderes Kandertal zum Gemeindeverband Kandertal ist flächenmäßig von Eimeldingen bis nach Marzell ein großer Verband entstanden. Man wolle sich jedem Ort annehmen, hieß es. Bei Ortsrundgängen wollen sie mit Bürgern ins Gespräch kommen. So gibt es am 30. September einen Stadtrundgang mit Bürgermeisterin Simone Penner, um mit interessierten Bürgern das Hintere-Mühle-Areal zu besichtigen. „Wir fragen nicht nach der Partei“, sagte Markus Hügel, sondern man wolle erfahren, welche Themen anstehen.