Nach jahrelanger Theaterpause krönte diesmal ein heiterer Zweiakter den Abend. Bei „D‘ Jupiter isch chrank“, von Renate Schopferer ins Alemannische übersetzt, gab es viel zu Lachen. Die Handlung: Den ledigen Bauern Vater Heiner (Rolf Moritz) und Sohn Reiner (Julian Schmidt) geht es recht gut. Hätte Heiners Schwester Lisbeth (Renate Schopferer) eine weniger scharfe Zunge, ginge es ihnen noch besser. Hartnäckig und listenreich versucht Lisbeth, Neffe Reiner mit der naiven Heidi (Alexandra Maier) zu verkuppeln. Stattdessen werfen Vater und Sohn ein Auge auf Tierärztin Cindy (Eva Kollhoff).
Der Umstand, dass Heidi die Tochter von Lisbeths Freundin und Cindy die Tochter der alten Tierärztin ist, führt zu heiteren Missverständnissen. Noch mehr Verwirrung und jede Menge deftige Sprüche liefert die Erkrankung von Zuchtbulle Jupiter, der seine Kühe nicht mehr glücklich machen kann. Zu guter Letzt finden zwei Paare zusammen und Lisbeth hat wieder mal das letzte Wort: „Uf jede Hafe passt e Deckel“.