Kandern Da blieben keine Fragen offen

Weiler Zeitung

Schnuppertag: August-Macke-Schule stellt sich interessierten Eltern von zukünftigen Fünftklässlern vor

Einen Einblick über das Angebot an der August-Macke-Schule (AMS) erhielten am Mittwoch beim Schnuppertag nicht nur die Eltern, sondern auch die zukünftigen Fünftklässler. Traditionell wurden die Kinder auf eine spannende Schulhausrallye geschickt, während sich ihre Eltern ein umfassendes Bild machen konnten.

Von Alexandra Günzschel

Kandern. Schon bei der Begrüßung empfahl sich die Gemeinschaftsschule mit ihrem vielfältigen Angebot. Die Musizierklasse und die Mundharmonika-Gruppe ließen die interessierten Eltern und vor allem deren Kinder mit ihren Beiträgen sozusagen in die eigene schulische Zukunft blicken. Denn auch solche Angebote gehören zum Schulalltag.

„Eine Entscheidung ist für Sie bei den vielen Schularten sicher nicht einfach“, wandte sich Rektorin Ursula Ganzke zur Begrüßung an die Gäste. Die AMS ist seit vier Jahren eine Gemeinschaftsschule. Ganzke sprach von einer „leistungsorientierten Schulart für alle“. Besonderer Wert werde auf eine individuelle Förderung gelegt. Jedes Kind solle gern zur Schule kommen. Das sei eine Voraussetzung, damit es gut lernen könne, betonte die Rektorin.

Die zukünftigen Fünftklässler – so sie es denn werden – waren am Mittwoch übrigens an ihren gelben Mützen zu erkennen. In kleinen Gruppen wurden sie von jeweils zwei Siebtklässlern im Rahmen einer Schulhausrallye durch das Gebäude geführt.

Dabei lernten sie unter anderem das Labor für den Chemieunterricht kennen, sie durften in den Zirkusunterricht hineinschnuppern, sich im Technikraum ein eigenes Namensschild basteln, in der Küche Muffins backen und noch einiges mehr.

Die Fragen der Eltern wurden von Lehrkräften und der Schulleitung beantwortet. Auch eine Schulhausführung stand auf dem Programm.

Im ersten Obergeschoss gab es zahlreiche Informationen, etwa zu Busverbindungen oder der Schulsozialarbeit. Aber auch über die Anmeldeformalitäten konnten sich jene Eltern informieren, die die Entscheidung für die AMS schon getroffen hatten.

Eine Besonderheit beim Schnuppertag ist der „Elternvortrag“, bei dem Fünft- und Sechstklässler ihre Schule selbst vorstellen. Mit einer sachkundig aufbereiteten Präsentation, untermalt mit Grafiken und Bildern, informierten die Schüler über die neue Mensa, mögliche Bildungsabschlüsse an der AMS sowie über das vielseitige Angebot mit Sportturnieren, der Schreibwerkstatt, Arbeitsgemeinschaften, der Schülerzeitung sowie einem Filmprojekt mit Tempus fugit.

Interessiert stellten die Eltern im Anschluss Fragen an die Schüler: „Kriegt ihr Noten?“; „Ist das Essen gut?“; „Was passiert, wenn ein Lehrer mal ausfällt?“, und „Wie ist das eigentlich mit dem Ganztagsunterricht?“

Bei manchen Fragen halfen auch schon mal die anwesenden Lehrer aus. Einen wesentlichen Eindruck konnten die Schüler aber gut vermitteln: Offenbar fühlen sie sich an ihrer Schule richtig wohl.

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