Er wolle damit der AMS bei der Digitalisierung helfen, heißt es in der Mitteilung der Schule. Zudem wolle er der Gesellschaft etwas zurückgeben, denn auch in der Corona-Krise laufe sein Geschäft sehr gut, was nicht alle von sich behaupten können. Daher will er mit dieser Geste anderen unter die Arme greifen und Mut machen, ihr Bestes zu geben. Aus eigener Erfahrung wisse er, wie schwer es ist, sich selbst alles erarbeiten zu müssen, doch mit Fleiß, Eigeninitiative und guter Bildung habe er viele Schwierigkeiten überwinden können.
„Deutschland hängt der Digitalisierung hinterher“, meint Bohnert. Viele Schüler besäßen auch keinen eigenen Computer, was das Unterrichten während des Shutdowns nicht immer einfach gemacht habe. Damit dies in Zukunft nicht mehr passiert, müsse die Digitalisierung vorangetrieben werden, sagt Bohnert, der sich im Jahr 2000 selbstständig gemacht und seine Firma auch im Alleingang digitalisiert hat, heißt es in der Mitteilung.