Kandern Der VdK-Ortsverband wächst

Weiler Zeitung
Bei der Versammlung des VdK Kandern-Schliengen: (v.l.) die langjährige Kassenführerin Angelika Forsthuber, ihre Nachfolgerin Ursula Sauer, der neue Delegierte für den VdK-Kreisverbandstag Rolf Wechlin und Vorsitzender Sebastian Böhnisch. Foto: Silke Hartenstein Foto: Weiler Zeitung

Hauptversammlung: Angelika Forsthuber hört auf / Einnahmen beim Rossmärt zurückgegangen

Der VdK-Ortsverband Kandern-Schliegen wächst weiter. 20 neue Mitglieder kamen im vergangenen Vereinsjahr hinzu. Eine Zäsur in der Geschichte der Ortsgruppe ist Angelika Forsthubers Ausscheiden aus dem Vorstand. Eine weitere Zäsur im Vorstand des VdK-Kreisverbands zeichnet sich ab.

Von Silke Hartenstein

Kandern. Angelika Forsthuber gehörte seit 22 Jahren zum Vorstand des Ortsverbands, ab 2004 als Kassenführerin. Stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende ist sie seit sieben Jahren.

Aus persönlichen Gründen verabschiedete sie sich bereits Ende 2018 aus dem Vorstand der Ortsgruppe, im kommenden Juli wird sie auch aus dem Kreisvorstand des Sozialverbands ausscheiden. Ortsgruppenvorsitzender Sebastian Böhnisch bedankte sich bei seiner engagierten Mitstreiterin mit einem Präsent und großem Blumenstrauß.

„Es hat mir wirklich sehr viel Freude gemacht“, wandte sich Forsthuber an die Versammlung: „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

Wie Forsthuber sagte, werde auch der langjährige Kreisverbandsvorsitzende Heinz Grether im Juli nicht mehr zu Wahl antreten. Insgesamt, so ihre Ankündigung werde es einen größeren Wechsel innerhalb des Kreisvorstands geben.

Grether konnte an der Versammlung in Kandern nicht teilnehmen, er war am Stand des VdK bei der Regio-Messe in Lörrach. Dort wird auch über die aktuelle Kampagne „Pflege macht arm!“ informiert.

Rückblick

Für die Ortsgruppe Kandern-Schliengen berichtete Vorsitzender Böhnisch von vier Kaffeenachmittagen, zwei Ausflügen und einer Weihnachtsfeier. Die Frauenvertreterinnen Marlies Walter und Anneliese Scheer besuchten erneut viele Altersjubilare.

Mit dem Erlös des VdK-Kuchenstands beim Kanderner Rossmärt war Böhnisch nicht zufrieden: Es sei fraglich, ob man dieses Angebot beim kommenden Rossmärt aufrecht erhalten wolle, denn die erstmalige Verlagerung des traditionellen Reitturniers nach Tannenkirch in 2018 wirkte sich negativ auf den Umsatz aus.

Dies zeigte auch Forsthubers Kassenbericht. Trotz des kleinen Minus in 2018 weist die Kasse ein gutes Polster auf. Ab Januar 2019 führte Ursula Sauer kommissarisch die Kasse des Sozialverbands, nun wurde sie zur neuen Kassenführerin gewählt.

Wahlen: Kassenführerin Ursula Sauer (für Angelika Forsthuber) und Rolf Wechlin, neuer Delegierter für den Kreisverbandstag

Mitglieder: 288

Termine: Kaffeenachmittage immer um 14.30 Uhr in Kanderns DRK-Rettungswache: 9. Mai, 22. August, 17. Oktober; Ausflug am 16. Juni

Info: www.vdk.de/ov-kandern

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