Hinzu kommt ein eng umrissenes Zeitfenster. So muss in der Zeit vom 1. Juni bis zum 1. Oktober aus Gründen der Gewässerökologie alles fertiggestellt sein.
Im Haushalt stehen für die Maßnahme 308 000 Euro bereit. Für den Brückenneubau hat das Land Baden-Württemberg einen Förderzuschuss in Höhe von 95 000 Euro bewilligt. Der Zuwendungsbescheid ist im Februar gekommen und gilt für ein Jahr.
Günter Lenke (SPD) fragte an, was wegen der 25 000 Euro an Mehrkosten verschoben werden könne. Amann und Bürgermeisterin Simone Penner verwiesen darauf, dass diese bisher lediglich eine Annahme darstellen würden. Bernd Brohammer (Grüne) fragte, ob die Brücke am Ende breiter geplant sei als die etwa 5,20 Meter Breite des Zielrebenwegs. Schließlich wurde dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, der Firma Kammerer den Zuschlag für die Brückenarbeiten zu erteilen. Darüber wird in der Ratssitzung am Montag, 18. Mai, entschieden.