Halbjahresbilanz: Kinoverein-Vorsitzende Katharina Walter blickt zurück / „Happy Burnout“ lag vorn
Kandern (ag). Die etwas verfrühte Halbjahresbilanz des Kommunalen Kinos Kandern stellt die Betreiber zufrieden. Katharina Walter, die Vorsitzende des Kinovereins, sprach im Pressegespräch von einem durchschnittlichen Halbjahr.
Kassenschlager in der Reihe „Der besondere Film“ war diesmal die deutsche Komödie „Happy Burnout“ mit 190 Besuchern, gefolgt von der französischen Tragikomödie „Madame“ (165 Besucher) und der luxemburgischen Tragikomödie „Alte Jungs“ (153 Besucher). Bis jetzt haben 1521 Besucher im ersten Halbjahr 2018 einen „besonderen Film“ gesehen.
Der letzte Film der Reihe folgt am Donnerstag, 21. Juni, 20.15 Uhr, mit der außergewöhnlichen Familiengeschichte „Schloss aus Glas“ nach einem autobiografischen Roman.
An diesem Kinoabend liegt dann auch das neue Programmheft für die Reihe „Der besondere Film“ im zweiten Halbjahr 2018 aus, die am 5. Juli beginnt (wir berichten noch ausführlich).
„Wir haben ein Stammpublikum“, sagt Walter über den besonderen Film und berichtet sogar von zwei Kinogängern, die keinen einzigen dieser Filme verpassen.
Aber auch außerhalb dieser Reihe laufen an den Wochenenden Filme. Im ersten Halbjahr 2018 kam diesmal „Die Verlegerin“ sehr gut an mit 178 Besuchern an drei Tagen. Auf Platz zwei landeten „Die Sch’tis in Paris“ (156 Besucher), gefolgt von „Aus dem Nichts“ (136 Besucher). Diese Filme kamen insgesamt auf 3406 Kinogänger.
Beinahe volles Haus gab es bei der Vorführung von „The Greatest Showman“ im englischen Original mit 245 Besuchern. Das Kino verfügt über insgesamt 257 Sitzplätze.
Gut kamen auch die Kinderfilme „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Die kleine Hexe“ an. Walter zufolge wurden sie auch von Erwachsenen (ohne Kinder) gerne besucht, da sie Erinnerungen weckten. Insgesamt besuchten 1233 Personen die Kinderfilme.
