„Ich freue mich riesig, dass so ziemlich das ganze Dorf da war und auch viele Gäste von auswärts“, sagte Greßlin, als der Oldtimer-Corso beendet war. Mit diesem war die besondere Festivität in Wollbach aber noch lange nicht zu Ende – zumindest für die Zuschauer nicht.
Die Traktor-Oldie-Fahrer begaben sich, da der Heimweg bei einer Höchstgeschwindigkeit von rund 20 Stundenkilometern – auf ebener Strecke – doch ziemlich lange dauert, schon am frühen Abend auf den Nachhauseweg. Dabei konnten sich alle sicher sein, mit ihrem Erscheinen und ihren tollen Gefährten das Wollbacher Oldtimertreffen zu einem bunten Spiegelbild motorgestützter Fortbewegung „anno dazumal“ gemacht zu haben. Gleichzeitig, so fanden Greßlin und Markus Sütterlin, habe man auch kurzweilig über nationale Industriegeschichte informieren können. Dafür sorgten etwa die vielen längst nicht mehr existenten Marken-Schilder gerade an den alten Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten – von Lanz über Deutz bis Hürlimann.