Dass für den Ausflug genügend Geld zur Verfügung steht, konnte Kassiererin Katja Brokatzki bestätigen.
Die First Responder
Wie wichtig die First Responder sind, legte Djokaj dar. 19 Personen sind bei der Gruppe derzeit aktiv, darunter vier Frauen. „Wir sind für 8209 Einwohner da und decken 62 Kilometer ab, bis zum 1. Dezember 2018 hatten wir schon 34 Einsätze“, zählte Djokaj auf.
Die First Responder, kurz FIR, werden immer wichtiger, weil es auf dem Land nicht mehr viele Notärzte gibt und die Helfer die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungswagens überbrücken. Die Wartezeit auf den Notarzt beträgt derzeit zehn bis 16 Minuten.
„Wir halten in jedem Ortsteil Übungen ab, dabei stellen wir Fahrradunfälle, Autounfälle, aber auch Unfälle im Wald oder Schwimmbad nach“, gab FIR-Gruppenleiter Djokaj weiter. Die Gesamteinsatzzeit bei Notfällen betrug 2018 fast 24 Stunden.
Zehn Pflichtübungen, an denen alle Helfer teilnehmen, gibt es. 222 Stunden habe man insgesamt geübt. Dass nun mit Philipp Kienle aus Efringen-Kirchen einen Mediziner in ihren Reihen haben, sei sehr erfreulich.
Grußwort und Wünsche
Ortsvorsteher Fritz Höferlin bedankte sich bei der Feuerwehrabteilung und den First Respondern, von denen vier aus Tannenkirch kommen. „Wir sind echt froh, dass es euch gibt“, sagte er. Wünsche wurden auch angemeldet: So sucht die Kanderner Wehr nach Fahrern und Ausbildern für die Jugendfeuerwehr. Von den vier Ausbildern gehen demnächst zwei. Interessenten können sich bei Thomas Amrein melden.