Im Bereich „Sprache und Bildung“ will man die Bemühungen um den Erwerb von Sprachkompetenz mit speziell auf die Bedürfnisse ausgerichteten Angeboten, wie zum Beispiel Sprachcafés, verstärken.
Was die „Integration in den Arbeitsmarkt“ betrifft, sollen Hürden abgebaut und Anreize für Arbeitgeber geschaffen werden. Eine Idee hierfür ist eine Art Speed-Dating, bei dem sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer kennenlernen können.
Das Handlungsfeld „Kommunikation aller Akteure“ zielt auf das Zusammenspiel der Betreuer mit den Behörden bei bürokratischen Vorgängen ab. Dafür sollen wichtige Formulare in einfache Sprache „übersetzt“ werden.
Im Bereich „Wohnen und Mobilität“ liegt der Fokus auf einer Verbesserung des ÖPNV-Angebots und der Schaffung von Wohnraum.
Das Handlungsfeld „Vereinsleben, bürgerschaftliches Engagement und Begegnung“ spricht für sich selbst. Langfristig, so die Idealvorstellung, sollten sich die Helferkreise selbst abschaffen.
Stimmungsvoll begleitet wurde der Abend von dem Musik-Duo Anna Gehlhaar und Sumano Kazm, die bei einem interkulturellen Abend der Stadt Kandern zusammengefunden haben. Eine längere Pause diente der Begegnung.
Nicht zufrieden waren die Veranstalter mit der Resonanz auf die ausgelegten Listen zur Mitarbeit in den thematisch ausgerichteten Gruppen. Die Zurückhaltung lag aber wohl auch daran, dass viele der Teilnehmer mit ihren Ehrenämtern bereits ausgelastet sind.