Kandern Eine Baustelle für die individuelle Bewegung

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Sie freuen sich über die neue Ausstattung der Bewegungsräume: (v. l.) Roman Gayer (Energiedienst), Elena Lindermer, Kerstin Lenke und Natascha Chiappalone vom Förderverein „Sterntaler“, Kindergartenleiterin Anne Gutjahr und Bürgermeisterin Simone Penner. Foto: Alexandra Günzschel

Neuanschaffung: Städtischer Kindergarten hat dank Spenden zwei neue Klettergeräte bekommen

Kandern (ag). Für den städtischen Kindergarten in Kandern mit seinen beiden Standorten konnten zwei so genannte Bewegungsbaustellen angeschafft werden. Die beiden Klettergerüste der Firma Hengstenberg sollen Kinder ab einem Jahr bis zum Eintritt in die Schule dazu anregen, spielerisch eigene Ideen der Nutzung zu entwickeln.

Möglich wurde diese Anschaffung im Wert von mehr als 3000 Euro durch den Förderverein „Sterntaler“ und ein Förderprogramm von Energiedienst. Zur offiziellen Übergabe waren alle Beteiligten zusammengekommen.

Um in das Förderprogramm „Jeder Schritt zählt“ von Energiedienst aufgenommen zu werden, wurden fleißig Leute angesprochen. Eine Mutter hatte von der Aktion gehört und sie via App verbreitet. Dort konnte man im Vorfeld ein Projekt einreichen, für welches Schritte gesammelt und somit ein Spendenbetrag erlaufen werden konnte. Die Kita Kandern meldete das Projekt „Bewegung für die Kleinen – Neue Spielelemente für die Kita Kandern“ an. Gemeinsam sammelten die Teilnehmer fortan Schritte. Am Ende waren 300 000 Gehbewegungen und 3000 Punkte zusammengekommen. Das brachte dem Kindergarten eine Spende in Höhe von 700 Euro von Energiedienst ein.

Der Förderverein „Sterntaler“ hat diese Spende aufgestockt, sodass nicht nur für den Kindergarten am Forsthaus, sondern auch für den Kindergarten an der Karl-Berner-Straße die gewünschten Materialien angeschafft werden konnten.

Die beiden Geräte wurden in den jeweiligen Bewegungsräumen untergebracht, wie Kindergartenleiterin Anne Gutjahr berichtete. „An dem Gerüst können sich die Kinder ihren Bewegungsablauf selbst zusammenstellen“, machte sie deutlich.

Ihr Dank und auch der von Bürgermeisterin Simone Penner galt allen Beteiligten, die die Anschaffung möglich gemacht hatten.

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