Für das kommende Jahr 2019 indes ist ein Überschuss erst gar nicht vorgesehen. Die vorgelegte Betriebsplanung rechnet vielmehr mit einem Zuschussbedarf in Höhe von 11 460 Euro, was zum Teil auch an internen Verrechnungsleistungen liegt.
Geplant ist ein Einschlag von 7200 Festmetern, für die aufgrund der gesunkenen Holzpreise lediglich mit Einnahmen in Höhe von 455 800 Euro gerechnet wird. Des Weiteren ist die Einführung eines Alt- und Totholzkonzepts vorgesehen. Neu gepflanzt werden sollen 800 Douglasien, 1000 Eichen, 550 Ahornbäume sowie 150 sonstige Laubbäume. Das Konzept soll in einer der nächsten Sitzungen noch näher erläutert werden.
Diskussionsbeiträge
Bei der anschließenden Diskussion im Ausschuss regte Rudolph Mayer an, verstärkt auf Neupflanzungen zu setzen und auch mal weniger Holz einzuschlagen, wenn es der Markt gerade nicht hergibt. Fritz Höferlin sah schon aufgrund des Eschensterbens und der Einführung des Alt- und Totholzkonzepts kein Potenzial für Überschüsse.