Bürgermeisterin Simone Penner dankte Greiner für sein langjähriges Engagement – auch im Kanderner Gemeinderat. „Du warst ein Kommunikator und sehr guter Kollege. Du hast für Feuerbach viel erreichen können“. Die Ehrungsmedaillen des Gemeindetags sind noch nicht angekommen, sie werden nachgereicht, das Geschenk der Stadt hatte sie mitgebracht. Penner sprach auch über die „schwierige Passage“, als beim Vergabeverfahren für die Bauplätze im Neubaugebiet Mittelberg-Tal lange nichts voran ging.
Aus den Reihen des Ortschaftsräts wurde Greiners Vermittlertalent gelobt, als Geschenk gab es einen Essens-Gutschein für Zwei. Ein Präsent gab es auch vom einzigen Verein im Dorf, dem Gesangverein Feuerbach. Greiner habe immer die Interessen des Gesangvereins und dessen Jugendarbeit unterstützt, sagte Vorsitzender Karl-Heinz Deiß: „Es war immer ein tolles Miteinander“. Greiner meinte zu den Lobesworten bescheiden: „Es isch immer e Team, wo’s macht“. Es erfülle ihn mit Freude , dass sich so viele Feuerbacher in das Dorfleben einbringen. Und auch wenn es oft heiße , Ortschaftsräte hätten wenig Entscheidungsspielraum, so Greiner, warne er davor, solche Gremien abzuschaffen. Das einzige, was ihm in all den 35 Jahren weh getan habe, sei die „unendliche Geschichte“ Mittelberg-Tal gewesen: „Das ist mir unter die Haut gegangen“. Bis zum Vergabestart hatten sich viele anders orientiert oder konnte sich den Hausbau nicht mehr leisten. Als künftigen Ortsvorsteher schlug das neue Gremium Stimmenkönig Björn Trupp vor, als Stellvertreter den Neuankömmling im Ortschaftsrat, Ulrich Brucker. Der Kanderner Gemeinderat entscheidet am Montagabend.