Kandern. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres wurde die Feuerwehr Kandern bereits zu 167 Einsatzstellen gerufen, dabei lag die Hauptlast bei der Abteilung Stadt. Allein im Oktober gab es 18 Einsätze.
Feuerwehr: Zwischenbilanz 2018: Schon 167 Einsätze aller Abteilungen / Übung im Katzenbergtunnel
Kandern. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres wurde die Feuerwehr Kandern bereits zu 167 Einsatzstellen gerufen, dabei lag die Hauptlast bei der Abteilung Stadt. Allein im Oktober gab es 18 Einsätze.
Es galt fünf Brände zu löschen, unter anderem zwei Flächenbrände in Holzen und Wollbach, zwei brennende Holzstapel in Holzen und eine Waldhütte mit Waldfläche in Kandern.
Die Ersthelfer waren in Tannenkirch und Kandern bei medizinischen Notfällen beschäftigt. In der Kanderner Bahnhofstraße galt es Hydrauliköl zu binden, das ein Lkw verloren hatte. Zweimal musste zur Überlandhilfe nach Malsburg-Marzell ausgerückt werden. Nach dem Auslösen von Brandmeldeanlagen wurde sechsmal ausgerückt, dabei war immer ein technischer Defekt die Ursache.
Auch im Übungsdienst standen wichtige Termine an, so konnte eine Gruppe, bestehend aus Mitgliedern der Abteilungen Riedlingen, Tannenkirch, Sitzenkirch und Feuerbach, eine Heißausbildung bei einer Werkfeuerwehr besuchen. Hier wird unter Einsatzbedingungen das Vorgehen bei Bränden unter Atemschutz verbessert.
Auch bei der Übung im Katzenbergtunnel war man beteiligt. Unterstützt wurde die Feuerwehr Bad Bellingen am Nordportal. Aufgaben sind dabei die Wassereinspeisung ins vorhandene Löschwassersystem und die Unterstützung des Einsatzleiters mit der Führungsgruppe. Des Weiteren kamen Atemschutzgeräteträger zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Tunnel zum Einsatz.
Zurzeit werden neue Mitglieder aus verschiedenen Abteilungen in einem 70-stündigen Lehrgang im Gerätehaus auf ihre Aufgaben im Einsatzdienst vorbereitet und zum Truppmann ausgebildet.
Info: www.feuerwehr-kandern.de