Rund 30 000 Euro wurden im vergangenen Jahr in Umbaumaßnahmen investiert, wie Gerhard Blattmann berichtete. Es wurden eine Klimaanlage im Vorführraum eingebaut, das Damen-WC saniert, ebenso der Boden im Büro. Über dem Büro erfolgte der erste Bauabschnitt für die Einrichtung zusätzlicher Räume. Nächstes Jahr soll dort ein zusätzlicher Arbeitsplatz eingerichtet werden.
Des Weiteren wurden die Polstersessel im Foyer instandgesetzt, die Kinosessel gereinigt und der Filmvorhang erneuert.
Für dieses Jahr sind noch die Reinigung des Teppichbodens im Vorführraum sowie die Herrichtung der Loge geplant.
Finanzen
Unter anderem aufgrund der guten Besucherzahlen und der damit verbundenen Eintrittsgelder konnte Wolfgang Flaitz von einem erfreulichen Einnahmenüberschuss berichten. Damit konnte der Saldovortrag aus 2017 weiter aufgestockt werden.
Ausblick
Aus den Reihen der Mitglieder wurde angeregt, den Begriff „barrierefreies Kino“ in den Flyer aufzunehmen. Vorstandsmitglied Gerhard Blattmann wies darauf hin, dass es zwar einen rollstuhlgerechten Seitengang gebe, die Toilette jedoch den Ansprüchen nicht vollständig gerecht werde. Zudem gebe es zum Erreichen der oberen Etagen keinen Aufzug.
Auf die Frage, ob das Kino außer den Zuschüssen der Stadt auch vom Bund Geld erhalte, bestätigte Walter, dass der Vorstand „da dran“ sei. Es existiere ein von der Großen Koalition aufgelegtes Programm, mit dem Kinos im ländlichen Raum bei Modernisierungsmaßnahmen unterstützt werden. Pro Kino stehen bei einer Selbstbeteiligung von 20 Prozent maximal 25 000 Euro an Zuschuss zur Verfügung.