Kandern Großes Interesse an Führungen durch zukünftige „Gartenstadt“

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Das Interesse an den Führungen von Bauunternehmer Alfred Munz über das Gelände, auf dem die „Gartenstadt“ entstehen soll, war groß. Foto: Joachim Pinkawa

Unternehmer Alfred Munz erklärt geplantes Wohn- und Geschäftsviertel zwischen Bahnhof und Kander.

Kandern - Während sich beim „Städtlitag“ in Kandern bereits ab 11 Uhr die ersten Gäste die besten Liegestuhl- und Sonnenschirmplätze auf dem „Sandstrand“ am Blumenplatz sicherten, scharten sich gut 60 interessierte Bürger am ehemaligen Gebäude der Sparkasse um Alfred Munz, Geschäftsführer und Inhaber des gleichnamigen Baugeschäfts aus Riedlingen, der Führungen zu seiner geplanten „Gartenstadt“ angeboten hatte.

Im Schatten der Durchfahrt an der Bahnhofstraße erfuhren die Gäste Details zum geplanten Abriss dieses Hauses und dem Vorhaben, an gleicher Stelle ein überwiegend gewerblich genutztes Gebäude mit zwei Penthouse-Wohnungen entstehen zu lassen. „Ärzte-Haus, Bürogebäude oder eine Mischung daraus – die Gespräche dazu laufen bereits“, erläuterte Munz.

Nach wenigen Schritten aus der Durchfahrt konnten die Interessenten einen Überblick über das Gelände der künftigen „Gartenstadt“ gewinnen. „Hier, im Herzen von Kandern, entsteht eine moderne Gartenstadt mit 66 barrierefreien Wohnungen, verteilt auf sechs Häuser. In zentraler Lage hat man einen herrlichen Ausblick auf den angrenzenden Schwarzwald und die umgebende Landschaft. Eine große Tiefgarage sorgt für eine autofreie Zone, gepaart mit viel Grünfläche“, beschrieb der Bauunternehmer mit einer Rundumbewegung das Vorhaben als „einmalig“.

Da die bis dato möglichen Abrissarbeiten bereits erfolgt sind und die Bauvoranfragen seitens der zuständigen Behörden auch positiv beschieden wurden, konnte Munz die künftigen Gebäudestandorte und die Geländeaufteilung anhand der vorhandenen Planungszeichnungen relativ präzise aufzeigen.

„Autofrei, alters- und behindertengerecht gestaltet und ausgeführt, ökologisch sinnvoll mit dem Einsatz entsprechender Energietechnik und vielem mehr“ – Munz erläuterte sein Bauprojekt leidenschaftlich. Themen waren auch die Gestaltungsplanung und die Möglichkeiten künftiger Wohnungseigentümer.

Für die vorgesehene Bebauung des 8000 Quadratmeter großen Areals, das sich mit seiner Lage in die zentral vorhandene Infrastruktur hervorragend eingliedert, rechnet der erfahrene Bauunternehmer mit einer dreijährigen Bauzeit sowie einem baldigen Baubeginn. Bereits gut 50 Prozent der Eigentumswohnungen in unterschiedlicher Größe sind reserviert.

Hochwasserschutz, die Höhe des Bauniveaus gelände- und gebäudeseits, Bauweise mit Fertigteilen oder konventionell, Einsatz von Photovoltaik, Energiekosten, mögliche Lärmbelastungen aus dem Umfeld – Alfred Munz lieferte zu allen möglichen Fragestellungen der Gäste Antworten und fundierte Informationen. „Ein spannendes Projekt für Kandern“, befand eine Teilnehmerin und ließ sich anschließend am Blumenplatz beim Info-Stand der Firma Munz als Interessentin vormerken.

www.munz-bau.de

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