Der Geehrte führte dann den Fußmarsch von rund zweieinhalb Kilometern rund um den Festplatz an. An den Waldwegen hatten die Forstarbeiter in den letzten Wochen überwiegend hochwertiges Buchen-Brennholz eingeschlagen und in langer Form am Wegrand platziert. 28 der 34 Lose waren Buche, veranschlagt mit 55 Euro pro Festmeter, die fünf Lose Esche/Kirsche gemischt gab es für 49 Euro und das eine Los Eiche für 46 Euro.
Alle Holzarten wurden gut gesteigert, sicher auch, weil Höferlin die Qualität des Brennmaterials genauso anpries wie die günstigen An- und Abfahr-Bedingungen. Als man die 34 Lose Brennholz lang weg hatte, lag der Aufschlag im Schnitt bei immerhin sechs Euro pro Festmeter.
Fürs Brennholz lang kassierte Dickele für die Kanderner Stadtkasse 8949 anstelle von 7896 Euro, ein Plus von 13 Prozent. Nach leichteren Bieterschlachten in den Schlagräumen war dort der Aufschlag beachtlich. 80 Euro waren für die 30 Festmeter, vom Erwerber noch komplett selbst einzuschlagen, veranschlagt. Schaffige Holzmacher boten zusammen 284 Euro, also 255 Prozent mehr.