Auch der Rettungsdienst sowie das Technische Hilfswerk waren im Einsatz. Außerdem machten sich Kreisbrandmeister Christoph Glaisner und Bürgermeisterin Simone Penner ein Bild vor Ort. Der Förderverein der Kanderner Feuerwehr sorgte für die Verpflegung.
„Es war Glück im Unglück“, sagte Ortsvorsteher Rolf Moritz erleichtert, nachdem der Feuerwehreinsatz am Morgen beendet war. Denn es hätte nicht viel gefehlt und auch das Rathaus und ein benachbarter größerer Schuppen wären ebenfalls in Flammen gestanden. Nur eine Tür und eine Fensterscheibe darüber trennte den brennenden Schuppen noch vom Rathausgebäude. Die Fensterscheibe hielt dem Druck nicht stand, die Scherben liegen nun im Rathaus. Die Tür habe kurz vor der Explosion gestanden, schilderte Moritz seine Beobachtungen, der sich gar nicht ausmalen wollte, was passiert wäre, wenn man das nächtliche Feuer erst später entdeckt hätte. Viele der benachbarten älteren Gebäude hätten dem Feuer dann wohl zusätzliche Nahrung gegeben. Auch Lenke sagte: „Wir haben die Brandausbreitung in letzter Sekunde verhindert.“
Entsprechend war er voll des Lobes für den „tollen Job“ der Feuerwehrleute, insbesondere jener 42 Kräfte aus Kandern und Riedlingen, die den Hauptangriff gemeistert hatten.