Einen neuen Aspekt steuerte Wollbachs Ortsvorsteher Max Sütterlin zur Diskussion bei: Er erwähnte, dass in der Vergangenheit hohe Wassergebühren bis zu einem gewissen Grad sogar erwünscht gewesen seien, da die Stadt auf diese Weise leichter an Fördertöpfe für Sanierungsmaßnahmen kam. Nun müsse man aber überprüfen, warum die Gebühren gar nicht mehr runtergehen, meinte er.
Sütterlin hatte bereits in der öffentlichen Sitzung des Verwaltungsausschusses auf den größten Ausgabeposten in Sachen Wasserversorgung für die Stadt Kandern hingewiesen – die Zuweisungen an den Zweckverband Gruppenversorgung Hohlebach-Kandertal: 420 000 Euro sind für das Jahr 2019 eingeplant. Als Kritik am Verband, der sehr effizient arbeite, wollte er dies aber nicht verstanden wissen, stellte er jetzt klar.