Dass auch Wollbach mit rund 18,6 Quadratkilometern Gemarkungsfläche einen besonders attraktiven ländlichen Natur- und Kulturraum darstelle, ergänzte Ortsvorsteher Max Sütterlin in seinem Grußwort. Und dass dabei nicht alles an einem Besuchstag zu erfassen ist, belegte er mit den Hinweisen auf die von hier ausgehenden Lehrpfade (Planetenweg, Zeitweg, Kalkofen-Erlebnispfad und Kulturlandweg), drei lokalen Museen im Kirchturm, im einstigen Künstlerdomizil des Malers Max Böhlen und im Kreiterhof. Auch die elf Gaststätten aller Kategorien und sonstige lokale Sehenswürdigkeiten, darunter eine noch immer mit Wasserkraft betriebene historische Mühle, ließ Sütterlin nicht unerwähnt.
Weitere Unterhaltung bot am Nachmittag der Markgräfler Trachtenverein Kandern mit einer Reihe von Saskia Wehrle einstudierter Volkstänze. Und zwischendurch begeisterte Heimatdichterin Christa Heimann-Buß mit einer Auslese ihrer schönsten alemannischen Gedichte.
Zu Erinnerung an den Tag bekamen alle Wandernden eine „Chanderner Gugge“ mit Brezeli, Äpfeln, Infobroschüren und Prospektmaterial über die Töpferstadt.