Im Zuge des Straßenausbaus ist ein regelrechter Rundumschlag geplant, der unter anderem eine Ergänzung der Straßenbeleuchtung sowie eine qualifizierte Entwässerung umfasst. Die Fahrbahn soll auf 4,50 Meter verbreitert werden, so dass ein Pkw und ein Lkw aneinander vorbeikommen. Eine Eingrenzung der Straße mit Granitrandsteinen soll die Regenentwässerung verbessern.
Hinzu kommt eine Ertüchtigung des Wassernetzes (196 000 Euro), die Anpassung der Abwasserentsorgung (147 000 Euro) und das Verlegen von Leerrohren für eine spätere Breitbandversorgung. Daraus ergeben sich moderate überplanmäßige Ausgaben bei den Sonderrechnungen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, die möglicherweise mit sehr geringen Gebührenerhöhungen einhergehen.
Ortsvorsteher Fritz Höferlin wies auf die potenziellen Bauflächen auf einer Seite der Straße „Im Brünnle“ im Innenbereich von Tannenkirch hin. Mit Blick auf diese Entwicklungsflächen hielt er einen vernünftigen Ausbau der Straße für unerlässlich. Auch Gabriele Weber aus Tannenkirch bemängelte den Zustand der Straße, die nicht dem innerörtlichen Standard entspreche.