Groß ist dagegen die Auswahl bei den Dokumentationen, die das Programm seit einigen Jahren ergänzen. Bei den zwei „Dokus am Donnerstag“, die jedes Halbjahr ausgewählt werden, legt der Vorstand deshalb Wert auf thematische Vielfalt, so dass für jeden mal etwas dabei ist. Und schließlich wird noch ein wenig darauf geachtet, dass die Filme auch in die jeweilige Jahreszeit passen.
Im Großen und Ganzen habe sich das Auswahlverfahren gut eingespielt, sagen Quasnowitz und Mareike Huss, Beisitzerin im Verein. Dabei müssen sie sich zumeist auf Trailer und Kritiken verlassen. Oft habe jeder so seinen Favoriten, den er verteidigt, erklären die beiden schmunzelnd. Und hin und wieder gebe es Probleme mit Verleihfirmen, so dass immer ein paar Filme mehr ausgewählt werden. Am Ende zählt, ob die Mischung stimmt. Und wenn ein „besonderer Film“ auch besonders gut ankommt, wie zum Beispiel „Bohemian Rhapsody“ oder „25 km/h“, wird er am Wochenende einfach noch mal gezeigt.