Die Geschichte handelt von einem Mädchen, dass einem solchen Straßenkind entgegen aller Regeln hilft, wieder auf die Beine zu kommen.
Erster Platz I
Sina Wohlreb ließ sich für ihre Dokumentation von Martin Luther King und seinem „Traum“ inspirieren. Sie fragt ganz unterschiedliche Menschen aus ihrem Umfeld, was sie sich für die Zukunft wünschen. Gefilmt hat sie die Interviewten in schwarzweiß. Der Film endet mit „Outtakes“, also misslungenen Mitschnitten, die jedoch neue Einblicke in das Filmprojekt ermöglichen.
(Sina Wohlreb hat einen eigenen YouTube-Kanal, der sich Raven Shortfilms nennt.)
Erster Platz II
„Mord zwischen Messer und Gabel“ von Laura Lehmann, Amélie Wyss, Liam Petry und Felix Nussbaumer baut zunächst detailreich einen Spannungsbogen auf, der auf einen Krimi hindeutet. Zwei Mädchen treffen sich zu einem festlichen Dinner. Wer wird wohl gleich wen umbringen, fragt sich der Zuschauer aufgrund einer raffinierten, Unheil verkündenden Kameraführung.
Doch als dann unter der Servierglocke eine Thunfischdose auftaucht, „mündet der Film in einer knallharten eindeutigen Botschaft“ (Hans Walter). Die Jungfilmer prangern die Überfischung der Meere an.
Die Wettbewerbsbeiträge sollen demnächst als Vorfilme im Kino gezeigt werden.