Kandern Jubiläumsfeier erst einmal verschoben

Weiler Zeitung
Im Käppele 28 befindet sich mit Mayer Pflasterbau ein traditionsreiches Familienunternehmen, das seit 100 Jahren besteht und seit 50 Jahren in Familienbesitz ist.Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Kandern (os). Thomas und Angela Mayer hätten das Doppel-Jubiläum 100 Jahre

Kandern (os). Thomas und Angela Mayer hätten das Doppel-Jubiläum 100 Jahre Betriebsbestehen, 50 Jahre in Familienregie einschließlich des Silberjubiläums des Meisterbriefs des Inhabers natürlich gerne gefeiert, können dies aber Corona-bedingt aktuell nicht tun.

Man habe mit dem Team eine Reise nach Norditalien fest geplant gehabt. Zu den Produktionsorten in den Alpentälern und südlich davon, also den Naturstein-Brüchen hätte es gehen sollen. Und auch daheim hätte man mit Geschäftspartnern, Stammkunden und Freunden gerne auf die gedeihliche Entwicklung und gute Zusammenarbeit angestoßen. Corona-bedingt ist dies allerdings unmöglich. „Vielleicht klappt es nächstes Jahr“, sagt Thomas Mayer.

Die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens, so betont der Betriebsinhaber, sei auch dank seines motivierten Teams, eines modernen Fuhr- und Maschinenparks, eines funktionierenden Netzwerks Kanderner Handwerker und eines treuen Kundenstammes möglich. Zu diesem zählen im Dreiländereck, im Kandertal, im Markgräflerland und im Südschwarzwald neben Privatleuten mit einem Faible für Natursteine in Haus, Hof und Garten auch Garten- und Landschaftsbaubetriebe, die beim Naturstein-Verarbeiten auf die Erfahrung und Fachkompetenz des Teams von Pflasterbau Mayer zählen. Im Straßenbau sind Behörden die Auftraggeber des Jubilars aus Kandern. Wichtig für die Leistungsfähigkeit sind zudem die Lieferanten, die die benötigten Natursteine aus Granit, Kalkstein und anderen Materialien aus Deutschland, Italien, Portugal, Frankreich oder der Schweiz nach Kandern liefern.

Thomas Mayer, der seine ökologische Verantwortung auch als Gründer und Anbieter tiergerechter Schlachtung durch die „IG Schlachtung mit Achtung“ lebt, hat in der Vergangenheit auch ein Augenmerk auf die Arbeit in Natur- und Landschaftsschutzgebieten in Form der Gestaltung von Naturstein-Trockenmauern gelegt. Diese bilden bekanntermaßen ideale Lebensbedingungen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Auch als Holzmacher, der mit seinem Pferdefuhrwerk ganz traditionelles „Holzrücken“ praktiziert, hat sich Thomas Mayer in der Region einen Namen gemacht und besondere Akzente gesetzt. Ebenso mit seinem Hobby Brunnengestaltung in Naturstein, wo er seine kreative Ader mit dem geliebten Werkstoff auszuleben pflegt.

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